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Peugeot Geschichte
Die ersten Beispiele für „ Peugeots „ mit eigener Antriebskraft waren dampfgetriebenen 3 – rädrigen Fahrzeuge von Serpollet im Jahr 1888. Damals war Peugeot eine Werkzeugmaschinenfabrik und glaubte fest an die pferdelosen Kutschen. 1889 testete Peugeot erstmals 4 rädrige Fahrzeuge mit Benzinmotor. Der Fahrzeugbau setzte sich bei Peugeot 1891 durch, als die ganze Energie auf die Herstellung von Fahrzeugen gebündelt wurde.
Zu Beginn des Fahrzeugbaues hiessen die Fahrzeuge „ Typ „ gefolgt von einer Erkennungsnummer. Eines der berühmtesten Modelle damaliger Zeit war der Typ 39. Es war das erste Auto der Firma Peugeot mit 4- Zylinder Motor und einem Hurbaum von 1042 ccm. Ausgestattet mit einem Viergang Getriebe setzte dieses Packet für damalige Zeit ein Innovatives Produkt dar. Davon wurden knapp 100 Stück gebaut.
Peugeot Fabriken gab es anfangs in Valentigney und Audincourt, später auch in Lille. 1902 konzentrierten sich die Peugeot Verantwortlichen auf Lille und Audincourt. 1913 wurde die Sochaux- Fabrik gegründet. Nur ein paar Jahre nach Eröffnung dieses Werkes begann man dort mit dem Bau von LKW’s. Die Produktion dieser LKW’s erlebte im Krieg einen grossen Aufschwung, vermochte sich aber nicht durchsetzen.
In der Vorkriegszeit war auch im Rennsport mit Peugeot zu rechnen. Peugeot gewann viele Rennen, darunter auch das 500- Meilen Rennen von Indianapolis 1913.
Peugeot offerierte ein komplettes Fahrzeugprogramm für jeden Bedarf und zeichnete sich durch haltbare, sauber verarbeitete Fahrzeuge aus die aber nicht gerade günstig waren.
Die Geschichte des modernen Peugeots begann jedoch erst mit dem Bau des Peugeot „ 201“ der auf der Pariser Automobilausstellung 1929 präsentiert wurde. Dieses Modell verhalf Peugeot zugleich zu seinem Ruf als Hersteller von robusten, verlässlichen Autos.
1934 wurden am Peugeot „ 301 „ die ersten aerodynamischen Tests durchgeführt. Im selben Jahr wurde der Peugeot „ 601 „ vorgestellt, der aber weniger erfolgreich war als seine Vorgänger. Auch das Modell „ 401 „ entsprang in der selben Zeit und kam nicht an den Erfolg des Peugeot „ 203 „ heran, von dem bis Ende 1937 142'000 Stück gebaut wurden.
Die Peugeot Produktion stagnierte während des Krieges und kam, als Folge der Schäden durch die alliierten Bomber, fast völlig zum Stillstand. 1938, kurz nach dem Krieg nahm man die Produktion des Peugeot „ 202 „ wieder auf. Gegen Ende des Jahres 1947 wurde er durch den Peugeot „ 203 „ ( <a href="http://www.oldtimers-im-fokus.ch/peugeot.html">siehe Peugeot Galerie</a> ) ersetzt, von dem 685'000 Stück mit selbsttragender Karosserie und 45 PS Motor gebaut wurde. Er blieb fast zwölf Jahre ohne grössere Veränderung bestehen.
1955 begann Peugeot die Zusammenarbeit mit dem Karosserie Hersteller Pininfarina. Das Löwen Emblem zierte die Haube in Folge der Zusammenarbeit.
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