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Aufbau und Ladung der Batterien

Tipps und Tricks

Die Batterie


Batterieaufbau

Bei 12 V Batterien sind 6, bei 6 V deren 3 Zellen mittels Zellenverbindern miteinander verbunden. Die Flüssigkeit im Inhalt der Batterie besteht aus verdünnter Schwefelsäure ( H2SO4 ). Je nach Ladezustand verändert sich durch eine chemische Reaktion die Zusammensetzung der Flüssigkeit durch Gewinnung oder Reduktion des Wassergehaltes.


Vollgeladene Batterie: Die Dichte der Flüssigkeit ( H2SO4) im geladenen Zustand beträgt 1.28g/cm3.

Entladener Zustand: Chemische Gewinnung von Wasser, welches die Dichte der Flüssigkeit verringert. Im entladenen Zustand beträgt die Dichte noch 1.12 g/cm3.

Auf diese Art und Weise kann nicht nur der Ladezustand, sondern auch den Allgemeinzustand der Batterie genausten geprüft werden. Eine eventuelle Batteriepanne, kann so eventuell präventiv umgangen werden.

In der Tabelle rechts können Sie die Solldaten des jeweiligen Zustandes entnehmen.


Nennspannung 12V: Sie beträgt 2.0V pro Zelle. Die Nennspannung einer Batterie ergibt sich aus der Multiplikation der Zellen mit der Nennspannung einer Batterie.

Ruhespannung: Wird an einer unbelasteten Batterie gemessen ( Leerlaufspannung ).

Ladespannung: V pro Zelle. Bedeutet eine Ladung von ca. 80% ( Ladeschlussspannung ). Die Batterie sollte nicht darüber hinaus geladen werden! Explosionsgefahr!!
Die Startbatterie ist entladen, wenn bei Belastung mit einem Entladestrom, dessen Zahlenwert 1/20 der Nennkapazität entspricht, und einer Elektrolytentemperatur von +27 °C die Zellenspannung bis auf die Entladeschlussspannung von 1.75V absinkt.

Kapazität 44 Ah: Man versteht darunter die entnehmbare Strommenge über ein bestimmter Zeitraum gemessen.

Kälteprüfstrom 210A: Damit wird das Startverhalten einer Batterie bei kalten Temperaturen definiert. Jeder Batterietyp kriegt einnen typusentsprechenden Test Strom zugeordnet. Es ist die Stromstärke die eine Batterie bei -18 °C während 30 Sekunden abgeben muss, ohne dabei unter eine Zellenspannung von 1.4V zu fallen.
Sie erfolgt im inneren der Batterie und ohne das der Stromkreis geschlossen ist. Wärme, Verunreinigungen des Elektrolyten und Kriechströme beschleunigen den Vorgang. Bei 15°C ist eine vollgeladene Starterbatterie nach ca. 4 Monaten, bei 40°C etwa nach zwei Wochen entladen.




Wartungsfreie Batterien



Da diese Batterien vollkommen geschlossen sind, darf die Spannung beim Laden nicht über die Gasungsspannung ( 14,44V ) ansteigen. Es kann kein destilliertes Wasser nachgefüllt werden.

Beim Laden einer wartungsfreien Batterie benötigt man ein Ladegerät mit einer I/U - Kennlinie.



Herkömmliche Batterien




Normalladung: Die Batterie sollte ca. mit 10 % der Nennkapazität geladen werden. Wenn die Ladeschlussspannung ( 13.8-14-2V ) erreicht wird, beträgt der Ladezustand ca. 80 %. Darüber hinaus kommt es zur Gasungsspannung und Explosionsgefahr!!


Schnelladung: Ladestromstärke sollte zwischen 50-100% des Zahlenwertes der Nennkapazität liegen. Dabei ist ebenfalls auf die Gasungsspannung zu achten.
Temperatur beachten. Maximal 55°C



Ladezustand

Dichte g/cm3

Zellenspannung

vollgeladen

1.285

ca. 2.3-2.4V

3/4 geladen

1.24

ca. 2.1 V

1/2 geladen

1.20

ca. 2.0 V

leer

1.128

ca. 1.75V

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